Fast alle Segelregatten wurden früher auf einem Dreieckskurs („Olympisches Dreieck“, wird aber bei den Olympischen Spielen nicht mehr verwendet) ausgetragen, der mit Hilfe von drei Bojen ausgelegt wird. Die erste Boje oder Lee-Boje bildet zusammen mit dem Startschiff die Startlinie. Die Startlinie wird senkrecht zur Windrichtung ausgelegt. Die zweite Boje oder Luv-Boje liegt direkt in Windrichtung von der Startlinie, sodass die Boote zur zweiten Boje kreuzen müssen. Die dritte oder Raum-Boje liegt querab zu den beiden anderen Bojen. Der Abstand der Bojen ist abhängig von der Bootsklasse und vom Revier. Diesen Dreieckskurs fahren heute in der Regel Bootsklassen, die keinen Spinnaker haben.
Für unsere Bedürfnisse haben sich 3 markante Eckpunkte bewährt:
- Steuermann achtet auf das Vorliek der Fock und fällt ab, sobald es anfängt zu killen
- wenn 2 bis 3 mal abgefallen werden musste, dann besser eine Wende fahren – Ziel ist es ja, möglichst effektiv zur Tonne zu kommen –
- bei Annäherung an die Tonne wird die letzte Wende zum Erreichen der Tonne gemacht, wenn die Tonne im rechten Winkel zum Schiff im Rücken des Steuermannes liegt.